Autogenes Training

Das Autogene Training geht zurück auf den Psychiater Johannes Heinrich Schultz zurück. Es handelt sich um eine Entspannungsmethode, die auf Selbstsuggestion basiert. Das Verfahren kann wirksam zur Reduktion von Stress eingesetzt werden. Als Mentaltechnik nutzt das Autogene Training die bildliche Vorstellung und gerichtete Gedanken, um mittels Selbstdialog eine Veränderung zu bewirken, die wir wahrnehmen können.

Die Technik setzt sich im Wesentlichen aus zwei Elementen zusammen. Zum einen wird die Aufmerksamkeit bewußt in den Körper gelenkt, um auf diese Weise zu lernen, den Unterschied zwischen Anspannung und Entspannung deutlicher wahrzunehmen. Zum anderen werden die Gedanken klar auf Entspannung ausgerichtet, indem wir innerlich bestimmte Formeln sprechen. In ihrer Verbindung ermöglichen diese beiden Komponenten tiefe Entspannung und Regeneration für Körper, Geist und Seele.

Autogenes Training kann innerhalb von 8-10 Wochen erfolgreich eingeübt werden. Praktizierende lernen, erfolgreich Spannungen abzubauen und den Herausforderungen im Alltag gelassener zu begegnen. Typische Stresssymptome wie Herzrasen, Schlafstörungen etc. können bei regelmäßiger Übung abklingen.

Indikation Autogenes Training

  • Allergien, Hauterkrankungen
  • Ängste, Panikattacken, Prüfungsängste, Lampenfieber
  • Asthma, Probleme mit der Atmung
  • Begleitmaßnahme bei schweren oder chronischen Erkrankungen
  • Durchblutungsstörungen (z.B. kalte Hände und/oder Füße)
  • Erschöpfung und psychosomatische Symptome
  • Herzbeschwerden
  • Hoher Blutdruck
  • Konzentrationsstörungen, innere Unruhe, Nervosität
  • Magen- und Darmbeschwerden
  • Muskelverspannungen
  • Ohrgeräusche / TinitusRekonvaleszenz und Rehabilitation
  • Restless Legs
  • Schlafstörungen
  • Schmerzen (auch Kopfschmerzen und Migräne)
  • Schweißausbrüche, Hitzewallungen
  • Schwierigkeiten beim "Abschalten"
  • Stress
  • Vegetative Dystonie
  • Zähneknirschen -...

Kontraindikation Autogenes Training

  • Small Airways Asthma
  • Besondere akute Beschwerden oder Erkrankungen1
  • Medikamente, die die Aufmerksamkeit oder das Bewusstsein beeinträchtigen
  • Starker Bluthochdruck1
  • schwere Herzkrankheiten1
  • bei psychischen Erkrankungen (Schizophrenie, Manie, Psychose...)
  • Epilepsie1
  • Personen mit schweren akuten Magen-, Darmerkrankungen1

1 Bei allen schweren Erkrankungen oder Unsicherheiten oder Unklarheiten Rücksprache mit Arzt erforderlich.

 

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